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23. September 2022 – Mitglieder im Interview
Von: Online-Redaktion

5 Fragen anArthur Ferber

Das »Qualität am Bau«-Magazin

Mit hoher Qualität und Fachkompetenz

Sie suchen zuverlässige Handwerker?

Der Verein »Qualität am Bau« hat über 50 Mitglieder der unterschiedlichsten Gewerke, die sich alle auf hohe Qualitätsstandards verpflichtet haben.

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Das Unternehmen Ferber Galabau in Dinkelscherben blüht auf, wenn es Beratung, Gartenplanung, -gestaltung und -pflege mit viel Kreativität und Fachwissen ausführen darf. Ob Neu- oder Umgestaltung: Die Fachkräfte mit dem grünen Daumen sind anspruchsvollen Anlagenplänen gewachsen. Ein Standbein nimmt die professionelle Steinsanierung mit dauerhaftem Schutz von Pflastern, Terrassen etc. ein. Zudem haben sich die Garten- und Landschaftsbauer das aktuelle Thema Nachhaltigkeit und Biodiversität auf die Fahnen geschrieben. Im Gespräch mit Geschäftsführer Arthur Ferber.

Was ist die größte Stärke Ihres Unternehmens?

Jeder Garten, jede Anlage ist einzigartig. Wir sind sowohl gestalterisch, als auch logistisch so flexibel aufgestellt, um jeder Herausforderung gerecht zu werden, auch beim Thema Spezialanlagen. Mein Fachpersonal kann verschiedenste Gestaltungsvarianten umsetzen – von der grundlegenden Pflanzplanung passend zu den Standortverhältnissen bis zum ausgeklügelten Beleuchtungskonzept. In meinem Team lege ich Wert auf flache Hierarchien und einen festen Ansprechpartnern für den Kunden.

Was ist Ihre neueste Firmenentwicklung?

Sich eigene Fachkräfte aufzubauen ist ganz entscheidend für die Zukunft eines Handwerksbetriebes. Darum bilden wir aus und verbuchen dabei eine hohe Ausbildungsquote. Das liegt daran, dass wir gute Zukunftsaussichten für den Nachwuchs bieten. Denn das Bewusstsein für das Klima, die Natur und die Nachhaltigkeit nimmt zu und lässt das Interesse an hochwertigen Pflanz- und Gartenanlagen wachsen. Im Bereich des naturnahen Gärtnerns mit einem ausgewählten Sortiment an heimischen Pflanzen und regionalen Materialien ist unser Fachwissen bei Kunden immer stärker gefragt.

Über welche Wege gewinnen Sie Ihr Zielpublikum?

Mein Betrieb existiert bereits seit 25 Jahren, dadurch dürfen wir auf eine hohe Weiterempfehlungsquote blicken. Wir haben einen festen Kundenstamm, der uns neue Kontakte verlässlich empfiehlt. Auch unsere Webseite sowie Social Media bringen Neukontakte zu uns. Einen hohen Rücklauf lieferten in der Vergangenheit die Messen, hier ist seit der Pandemie jedoch ein Wandel da und die Digitalisierung schreitet voran.

Wie wird sich in Ihren Augen das Handwerk in den nächsten Jahren verändern?

Die Bedeutung für gutes Handwerk wird sicher weiter zunehmen. Eine große Herausforderung wird wohl die Fachkräftegewinnung sein. Die Lösung sind in meinen Augen flexible Modelle, damit das Handwerk wieder stärker an Attraktivität gewinnt. Die junge Generation hat Ansprüche. Sowohl der Verdienst, als auch die technischen Möglichkeiten sind gefragt um Arbeiten zu erleichtern. Grundsätzlich sollten wir Handwerker aus dem Mittelstand aber selbstbewusst nach vorne schauen und gemeinsam stark sein – durch kluge Vernetzungen statt Konkurrenzdenken.

Für welche drei Dinge sind Sie dankbar in Ihrem Leben?

Ich bin glücklich darüber, dass ich meinen Beruf bis heute ausüben darf, weil ich gesund bin. Meine Familie, mein Umfeld ist intakt und hat in den vielen Jahren alles mitgetragen, als ich von Null begonnen und meinen Betrieb mit hohem Einsatz zu dem gemacht habe, was er heute ist. Auch die Verankerung in der Gesellschaft ist mir sehr wichtig, in meinen Ehrenämtern bekomme ich viel Wertschätzung zurück, das macht mich zufrieden und dankbar.